SPD Antrag zur Übernahme der Jugendclub Mitarbeiter

Am 5. Oktober 2015 reichte unsere Stadtratsfraktion den Antrag zur Übernahme der jetzigen Mitarbeiterinnen des JBZ in die neue Trägerschaft CJD ein. Wir beabsichtigen, dass die Stadt Markranstädt die Übernahme der beiden Clubleiterinnen in die neue Trägerschaft mit dem CJD Sachsen prüft und sich vermehrt bei der Vertragsverhandlung dafür einsetzt. Lesen Sie unseren Antrag auf der Folgeseite.


"Sehr geehrte Frau Lehmann,

 

in Auswertung der letzten Stadtratssitzung in unserer Fraktion möchten wir noch einmal Bezug nehmen auf den TOP 12 „Trägerschaft über die lokalen Einrichtungen der Stadt Markranstädt“.

 

Schon in der vorletzten Stadtratssitzung haben wir den neuen Träger zu seiner Haltung zu den jetzigen Mitarbeitern des JBZ befragen können.

Für uns war die Antwort jedoch nach wie vor sehr vage. Leider stand uns der Träger in der letzten Sitzung nicht zur Befragung zur Verfügung.

 

Aus diesem Grund möchten wir folgendes beantragen:

 

Gerade die jetzigen Mitarbeiter waren es doch, die für die Kinder und Jugendlichen stets da waren und sich engagierten, immer neue Angebote parat hatten und entgegen des üblichen Trends

ihre Gruppen zahlenmäßigen vergrößern konnten und zum Erfolg führten, als der Träger „Richtungswechsel“ sich schon innerlich verabschiedet hatte.

 

Der Jugendclub in Großlehna war vor einem Jahr schon fast vergessen. Bis heute hat es Frau Susan Hentschel geschafft, die Clubarbeit zu einer Erfolgsgeschichte zu machen.

Genauso überzeugt uns die ebenfalls engagierte Arbeit von Frau Vroni Ensikat.

 

Wir bitten Sie und möchten als Fraktion beantragen, dass sich die Stadt und Sie, sehr geehrte Frau Lehmann, sich bitte persönlich in den Gesprächen mit dem Träger CJD

für die Übernahme dieser beiden engagierten Mitarbeiterinnen einsetzten möchten. Nach dem Konzept des Trägers würden sie gut in die neue Arbeit passen.

 

Und weil Sie mal mit Blick auf die Bundesagentur Befürchtungen anklingen ließen. Wir sind der Auffassung, dass 2 neue Arbeitssuchende wohl auch keine Lösung sind.

 

Es wäre schade, wenn die Kinder und Jugendlichen nach der hoffnungsvollen Zeit jetzt einen Abbruch und kompletten Wechsel verkraften müssten.

Außerdem kann es nur von Vorteil sein, wenn in den Örtlichkeiten unserer Clubs bisherige Wissensträger aus Markranstädt auch künftig beschäftigt werden.

 

Wir danken Ihnen sehr für Ihre Aufmerksamkeit und hoffen auf erfolgreiche Gespräche unter ihrer Leitung und ihre Hilfe und Unterstützung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag des Fraktionsvorsitzenden Frank Meißner

 

Rosel Glöckner"